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Parade auf den Champs-Elysées mit Athleten und Feuerwerk

Olympia

Paris Verabschiedet Sich von den Olympischen Spielen mit Parade auf den Champs-Elysées

Paris verabschiedete sich am Samstag, den 14. September, mit einer spektakulären Parade auf den Champs-Elysées von den Olympischen und Paralympischen Spielen 2024. Tausende von Menschen versammelten sich, um die Athleten und Freiwilligen zu feiern, die diesen Sommer zu einem unvergesslichen Erlebnis gemacht haben.

Wichtige Erkenntnisse

  • Rund 70.000 Menschen nahmen an der Parade teil.
  • Die Veranstaltung endete mit einem Konzert am Arc de Triomphe.
  • Über 100 französische Medaillengewinner wurden mit der Ehrenlegion ausgezeichnet.

Ein Sommer voller Magie und Stolz

Die Parade begann am Place de l’Etoile und führte die Athleten und Freiwilligen auf einer erhöhten Plattform entlang der Champs-Elysées. Die Zuschauer, viele von ihnen mit französischen Flaggen und in den Nationalfarben bemalt, jubelten den Sportlern zu. Die Veranstaltung war ein emotionaler Abschluss eines Sommers, der am 26. Juli mit der Eröffnungszeremonie begann und am 8. September mit der Abschlusszeremonie der Paralympischen Spiele endete.

Ein Moment der Einheit

Die Parade war nicht nur eine Feier der sportlichen Leistungen, sondern auch ein Moment der nationalen Einheit. „Es war wichtig, hier zu sein, um diese letzte Chance zu nutzen, die Paris 2024 Spiele zu erleben“, sagte ein Zuschauer. Die Athleten, darunter der dreifache Goldmedaillengewinner Léon Marchand und der Judoka Teddy Riner, genossen die Gelegenheit, sich ein letztes Mal mit dem Publikum zu verbinden.

Ein Konzert zur Feier des Abschieds

Nach der Parade fand ein Konzert am Arc de Triomphe statt, bei dem Künstler auftraten, die bereits bei den Eröffnungs- und Abschlusszeremonien zu sehen waren. Zu den Höhepunkten gehörten Auftritte von Chris, ehemals bekannt als Christine & the Queens, und dem blinden malischen Duo Amadou & Mariam. Die Veranstaltung wurde von Präsident Emmanuel Macron initiiert, der auch die Idee eines jährlichen „nationalen Sporttages“ am 14. September vorschlug.

Ein Sommer der Rekorde

Die französische Mannschaft beendete die Olympischen Spiele mit einer Rekordzahl von 64 Medaillen, darunter 16 Goldmedaillen, und belegte den fünften Platz in der internationalen Rangliste. Die Paralympischen Spiele wurden von Andrew Parsons, dem Leiter des Internationalen Paralympischen Komitees, als „die spektakulärsten aller Zeiten“ bezeichnet.

Ein Gefühl der Nostalgie

Viele Teilnehmer und Zuschauer äußerten ein Gefühl der Nostalgie und des Bedauerns, dass die Spiele vorbei sind. „Wir wollen nicht, dass es endet, wir wollen die Euphorie noch genießen“, sagte Tanguy de La Forest, Paralympischer Schießmeister und Fahnenträger bei der Abschlusszeremonie. Die Spiele boten vielen Franzosen eine willkommene Ablenkung und stärkten das nationale Zusammengehörigkeitsgefühl.

Ein Blick in die Zukunft

Präsident Macron hofft, die positive Stimmung und das neu entdeckte nationale Zusammengehörigkeitsgefühl zu nutzen, um zukünftige Herausforderungen zu meistern. Die Idee eines jährlichen nationalen Sporttages soll dazu beitragen, die Menschen weiterhin zu inspirieren und zu vereinen.

Die Olympischen und Paralympischen Spiele 2024 in Paris werden als ein Sommer in Erinnerung bleiben, der bereits Teil der französischen Sportlegende geworden ist.

Quellen

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