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Sicherheitskräfte vereiteln Terroranschläge bei Sportveranstaltungen.

Olympia

Drei Terroranschläge Auf Olympische/Paralympische Spiele Vereitelt

Laut neuen Berichten haben französische Behörden drei verschiedene Terroranschläge auf die Olympischen und Paralympischen Spiele, sowohl in Paris als auch in anderen Gastgeberstädten im Land, vereitelt. Fünf Personen, darunter ein Minderjähriger, wurden im Zusammenhang mit den geplanten Anschlägen festgenommen, deren Identitäten derzeit nicht veröffentlicht wurden.

Wichtige Erkenntnisse

  • Drei Terroranschläge auf die Olympischen und Paralympischen Spiele wurden vereitelt.
  • Fünf Verdächtige, darunter ein Minderjähriger, wurden festgenommen.
  • Mindestens einer der Anschläge richtete sich gegen israelische Institutionen in Paris.
  • Strenge Sicherheitsmaßnahmen wurden vor und während der Spiele implementiert.
  • Ein koordinierter Brandanschlag auf eine Hochgeschwindigkeitsbahn ereignete sich kurz vor den Eröffnungsfeierlichkeiten.

Französischer Anti-Terror-Prokurator Olivier Christen erklärte, dass mindestens einer der drei Anschläge auf „israelische Institutionen oder Vertreter Israels in Paris“ abzielte, im Kontext des Israel-Hamas-Kriegs. Christen betonte jedoch, dass israelische Athleten nicht das Ziel des geplanten Angriffs waren.

Vor und während der Olympischen und Paralympischen Spiele war Frankreich unter strengen Sicherheitsmaßnahmen, die viele Bereiche in Paris betrafen. Im Stadtzentrum waren zahlreiche Straßen und Gehwege stark eingeschränkt, und ein QR-Code war erforderlich, um bestimmte Kontrollpunkte zu passieren.

Auf nationaler Ebene wurden vor den Spielen ebenfalls bedeutende Sicherheitsmaßnahmen ergriffen, darunter eine erhebliche Zunahme von Hausdurchsuchungen und Hausarrest durch die französischen Polizeikräfte. Aktuelle Zahlen zeigen, dass bis jetzt im Jahr 2024 über 936 Hausdurchsuchungen in Frankreich durchgeführt wurden, was einen signifikanten Anstieg im Vergleich zu den 154 im gleichen Zeitraum des Vorjahres darstellt.

Zusätzlich wurde die Luftverteidigung des Landes erheblich verstärkt, wobei die Regierung Kampfflugzeuge, Angriffshubschrauber, Überwachungsflugzeuge, Militärdrohnen und Polizeidrohnen einsetzte, um den Luftraum über Paris und anderen Gastgeberstädten der Spiele zu patrouillieren. Laut kürzlich veröffentlichten Zahlen verzeichnete die französische Luft- und Raumfahrtkräfte über 750 Flugstunden in 350 Einsätzen, was zu 90 Abfangaktionen führte.

Dank der erhöhten Sicherheitsmaßnahmen konnten sowohl die Olympischen als auch die Paralympischen Spiele sicher durchgeführt werden, wobei die Paralympischen Spiele offiziell letzte Woche endeten. Dennoch gab es Momente, in denen die Sicherheitsbedenken hoch blieben. Am Vorabend der Eröffnungsfeierlichkeiten der Olympischen Spiele ereignete sich ein koordinierter Brandanschlag auf eine Hochgeschwindigkeitsbahn kurz außerhalb von Paris, was viele skeptisch gegenüber der Sicherheit der Spiele machte. Glücklicherweise wurde niemand bei dem Anschlag verletzt, obwohl er das Verkehrssystem des Landes erheblich störte. Darüber hinaus wurde im Mai ein Terroranschlag vereitelt, bei dem ein 18-Jähriger plante, Menschenmengen im Olympiastadion in Saint-Etienne anzugreifen.

Quellen

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