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Sportstunde - Interviews in voller Länge

Sportstunde – Interview mit Kim Oszwald Benkema, Geschäftsführerin der Volleyball Bundesliga

In einem spannenden Interview spricht Kim Oszwald Benkema über ihren Werdegang im Volleyball, ihre Erfahrungen als Sportdirektorin und ihre neue Rolle als Geschäftsführerin der Volleyball Bundesliga. Sie teilt Einblicke in die Herausforderungen und Chancen, die der Volleyballsport in Deutschland bietet.

Key takeaways

  • Kim Oszwald Benkema hat eine beeindruckende Karriere im Volleyball hinter sich, sowohl als Spielerin als auch als Sportdirektorin.
  • Der Übergang von der Spielerin zur Sportdirektorin war herausfordernd, da sie viele neue Fähigkeiten erlernen musste.
  • Ihre Ausbildung in Kinderpsychologie hat ihr geholfen, besser mit Athleten und Teams umzugehen.
  • Als Geschäftsführerin der Volleyball Bundesliga plant sie, den Sport in Deutschland weiterzuentwickeln und zu vermarkten.

Kims Weg im Volleyball

Kim Oszwald Benkema hat eine lange Karriere im Volleyball hinter sich. Sie spielte in den Niederlanden, in Stuttgart und in Italien, bevor sie sich entschied, die aktive Karriere zu beenden. Die Ärzte rieten ihr, nicht mehr zu spielen, was sie dazu brachte, eine neue Perspektive im Volleyball zu suchen.

Im Jahr 2017 erhielt sie das Angebot, Sportdirektorin zu werden. Obwohl sie zunächst unsicher war, fand sie schnell ihren Weg in dieser neuen Rolle. Sie musste viel lernen, insbesondere in Bezug auf die administrativen und bürokratischen Aspekte des Sports.

Die Herausforderungen als Sportdirektorin

Als Sportdirektorin war Kim oft nervöser als auf dem Spielfeld. Sie musste die Verantwortung für das gesamte Team tragen, ohne direkt auf das Spielgeschehen Einfluss nehmen zu können. Dies war eine große Umstellung für sie.

Sie erkannte, dass es wichtig ist, hinter die Kulissen zu schauen, um zu verstehen, wie viel Arbeit in die Organisation eines Spiels fließt. Von der Hallenorganisation bis zur Vermarktung – all das geschieht im Hintergrund, während die Spieler auf dem Platz stehen.

Der Wechsel zur Geschäftsführerin

Jetzt, als Geschäftsführerin der Volleyball Bundesliga, hat Kim eine neue Herausforderung angenommen. Sie ist verantwortlich für die gesamte Liga und nicht mehr nur für ein einzelnes Team. Ihre Vision ist es, den Volleyball in Deutschland zu stärken und die Sportart besser zu vermarkten.

Sie plant, die Perspektiven aus anderen Ländern zu nutzen, um den Volleyball in Deutschland auf ein neues Level zu bringen. Kims Ziel ist es, Sponsoren zu gewinnen und die Reichweite des Volleyballs zu erhöhen.

Die Zukunft des Volleyballs in Deutschland

Kim sieht viel Potenzial im Volleyball, insbesondere im Vergleich zu anderen Sportarten. Sie möchte, dass Volleyball als attraktive Sportart wahrgenommen wird, die sowohl Männer als auch Frauen auf Augenhöhe vereint.

Ein wichtiger Punkt für sie ist, dass die Liga wieder auf ein System mit Auf- und Abstieg zurückkehrt. Dies würde den Wettbewerb fördern und die Zuschauerbindung erhöhen.

Fazit

Kim Oszwald Benkema hat eine klare Vision für die Zukunft des Volleyballs in Deutschland. Sie möchte die Sportart weiterentwickeln und die Begeisterung für Volleyball in den Hallen steigern. Ihre Erfahrungen als Spielerin und Sportdirektorin geben ihr die nötige Perspektive, um die Herausforderungen anzugehen, die vor ihr liegen.

Es bleibt spannend zu sehen, wie sich der Volleyball in Deutschland unter ihrer Führung entwickeln wird. Ihre Leidenschaft und ihr Engagement für den Sport sind unübersehbar und werden sicherlich einen positiven Einfluss auf die Liga haben.

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