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Sportstunde – Interview mit Gernot Tripcke, Geschäftsführer DEL

In einem spannenden Interview spricht Gernot Tripcke, Geschäftsführer der Deutschen Eishockey Liga (DEL), über die vergangene Saison, die Zuschauerzahlen und die Herausforderungen, die die Liga in der Zukunft erwartet. Er gibt Einblicke in die Entwicklungen der Liga und die Strategien, um das Eishockey in Deutschland weiter zu fördern.

Key Takeaways

  • Die DEL hat in der letzten Saison Rekord-Zuschauerzahlen erreicht.
  • Die Liga plant, durch kontinuierliche Verbesserungen und Stabilität zu wachsen.
  • Herausforderungen bestehen in der Angleichung der Zuschauerzahlen zwischen großen und kleinen Standorten.
  • Die DEL arbeitet eng mit dem DEB zusammen, um die Entwicklung des deutschen Eishockeys zu fördern.

Rückblick auf die letzte Saison

Die letzte Saison der DEL war geprägt von positiven Entwicklungen. Die Zuschauerzahlen waren beeindruckend, mit über 7700 Zuschauern in der Hauptrunde und ausverkauften Spielen in der Finalserie. Besonders die großen Standorte wie Köln und Berlin trugen zu diesen Zahlen bei. Tripcke betont, dass die Liga in der medialen Präsenz ebenfalls Fortschritte gemacht hat, mit über 250.000 Zuschauern im letzten Finale, das im Fernsehen übertragen wurde.

Herausforderungen für die Zukunft

Trotz des Erfolgs gibt es Herausforderungen, die die DEL angehen muss. Tripcke spricht über die Notwendigkeit, die Rahmenbedingungen für die Liga zu verbessern und die Zuschauerzahlen in kleineren Städten zu steigern. Es ist wichtig, dass die Teams vor Ort aktiv werden und innovative Ansätze im Ticketing und Marketing verfolgen.

Möglichkeiten zur Verbesserung

  • Modernisierung der Arenen: Kleinere Standorte sollten ihre Stadien aufwerten, um mehr Zuschauer anzuziehen.
  • Aktives Ticketing: Eine gezielte Ansprache der Fans und die Nutzung von Social Media sind entscheidend.
  • Preisanpassungen: Flexible Preisgestaltungen können helfen, mehr Zuschauer zu gewinnen.

Zuschauerzahlen und Standortentwicklung

Ein großes Thema ist die Diskrepanz zwischen den Zuschauerzahlen in großen Städten wie Berlin und Köln im Vergleich zu kleineren Städten wie Straubing. Tripcke erklärt, dass die Teams vor Ort nicht mehr tun können, als ihre Kapazitäten optimal auszunutzen. Es ist wichtig, dass die Liga die kleinen Standorte unterstützt, um deren Zuschauerzahlen zu steigern.

Professionalisierung der Liga

Die DEL hat sich in den letzten Jahren stark professionalisiert. Tripcke hebt hervor, dass alle Clubs mittlerweile professionell arbeiten und sich um die Entwicklung ihrer Teams kümmern. Die Zusammenarbeit mit Investoren ist stabil, und die Clubs sind bestrebt, ihren Standort und den Sport zu fördern.

Tipps für andere Ligen

Tripcke gibt an, dass es für andere Ligen wichtig ist, eine klare Struktur zu haben und sich nicht nur auf kurzfristige Gewinne zu konzentrieren. Die DEL hat bewiesen, dass eine langfristige Perspektive und die Zusammenarbeit mit den Clubs entscheidend für den Erfolg sind.

Ausblick auf die Zukunft

Die DEL plant, auch in Zukunft kleine, aber bedeutende Schritte zu machen, um die Liga weiterzuentwickeln. Tripcke betont, dass die Liga am Puls der Zeit bleiben muss, insbesondere in Bezug auf digitale Medien und die Zuschauerbindung.

Wichtige Punkte für die Zukunft

  • Digitale Präsenz: Die DEL muss ihre Online-Präsenz weiter ausbauen und neue Technologien nutzen.
  • Familienfreundliche Atmosphäre: Es ist wichtig, dass die Spiele ein familiäres Erlebnis bleiben.
  • Engagement der Fans: Die Liga sollte weiterhin auf die Bedürfnisse und Wünsche der Fans eingehen.

Insgesamt zeigt das Interview mit Gernot Tripcke, dass die DEL auf einem guten Weg ist, aber auch vor Herausforderungen steht, die es zu meistern gilt. Die Zuschauerzahlen sind ein positives Zeichen, aber die Liga muss weiterhin innovativ bleiben, um im deutschen Eishockey erfolgreich zu sein.

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