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Handball

Sportstunde – Interview mit Anja Althaus, Managerin der Handballfrauen

Anja Althaus, die neue Managerin der deutschen Handballfrauen, hat kürzlich ihr erstes Länderspiel als Funktionärin geleitet. In einem offenen Gespräch teilt sie ihre Erfahrungen, Herausforderungen und Visionen für den Frauenhandball in Deutschland.

Key takeaways

  • Anja Althaus hat eine beeindruckende Karriere als Spielerin hinter sich und bringt viel Erfahrung in ihre neue Rolle.
  • Die Nervosität vor dem ersten Spiel als Managerin war spürbar, aber sie fühlte sich gut vorbereitet.
  • Althaus betont die Bedeutung von Teamarbeit und Kommunikation im Management.
  • Sie möchte den Frauenhandball in Deutschland voranbringen und mehr Wertschätzung für die Sportart schaffen.
  • Es gibt Herausforderungen in der Unterstützung und Sichtbarkeit des Frauenhandballs im Vergleich zu den Männern.

Anja Althaus‘ Einstieg in die Rolle

Anja Althaus wurde überraschend als Managerin der Handballfrauen berufen. In einem Telefonat mit Ingo, einem Verantwortlichen des Deutschen Handballbundes, wurde ihr die Position angeboten. Althaus war sofort begeistert und sah es als perfekte Gelegenheit, ihre Erfahrungen und Ideen einzubringen.

Nervosität und Vorfreude

Obwohl sie viele Jahre als Spielerin aktiv war, war die Nervosität vor ihrem ersten Spiel als Managerin spürbar. Althaus beschreibt es als eine Mischung aus Aufregung und Freude. Sie wollte sicherstellen, dass alles reibungslos abläuft und jeder Wunsch der Spielerinnen erfüllt wird. Die Unterstützung des Teams und die positiven Erinnerungen an ihre eigene Spielerkarriere halfen ihr, sich schnell einzuleben.

Herausforderungen im Frauenhandball

Althaus spricht offen über die Herausforderungen, die der Frauenhandball in Deutschland noch immer hat. Sie sieht es als ihre Aufgabe, den Sport voranzubringen und mehr Aufmerksamkeit zu schaffen. Es ist wichtig, dass die Erfolge der Frauen im Handball genauso gewürdigt werden wie die der Männer. Althaus möchte, dass die Menschen stolz auf die deutschen Handballfrauen sind und sie unterstützen.

Teamarbeit und Kommunikation

Ein zentraler Punkt in Althaus‘ Ansatz ist die Teamarbeit. Sie betont, wie wichtig es ist, dass Trainer, Spielerinnen und das Management gut zusammenarbeiten. Althaus möchte eine Atmosphäre schaffen, in der sich alle wohlfühlen und ihre Meinungen äußern können. Sie sieht sich selbst als Bindeglied zwischen den verschiedenen Bereichen und möchte sicherstellen, dass alle an einem Strang ziehen.

Vision für die Zukunft

Althaus hat große Pläne für die Zukunft des Frauenhandballs in Deutschland. Sie möchte, dass mehr junge Mädchen den Sport für sich entdecken und sich für eine Karriere im Handball entscheiden. Ihre Vision ist es, eine „Wohlfühloase“ für die Spielerinnen zu schaffen, in der sie sich entfalten können. Althaus ist überzeugt, dass der Frauenhandball in Deutschland das Potenzial hat, noch erfolgreicher zu werden, wenn die Unterstützung von Verbänden und Medien steigt.

Fazit

Anja Althaus bringt frischen Wind in die Rolle der Managerin der deutschen Handballfrauen. Mit ihrer Erfahrung, ihrem Engagement und ihrer Vision möchte sie den Frauenhandball in Deutschland auf ein neues Level heben. Es bleibt spannend zu beobachten, wie sich der Sport unter ihrer Führung entwickeln wird. Ihre Leidenschaft und ihr Einsatz sind ein großer Gewinn für die Mannschaft und den gesamten Frauenhandball.

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