Sportstunde – Interview komplettKite Surfing Leonie Meyer

In diesem spannenden Interview spricht Leonie Meyer, eine talentierte Kitesurferin, über ihren Weg zu den Olympischen Spielen 2024. Sie erzählt von ihren Anfängen im Kitesurfen, den Herausforderungen als Sportlerin und Mutter sowie ihren Träumen und Zielen für die Zukunft.

Key takeaways

• Leonie Meyer ist eine der ersten Kitesurferinnen, die an den Olympischen Spielen teilnehmen wird.
• Ihr Weg zum Kitesurfen begann in einer Segelfamilie und entwickelte sich aus Spaß zu einer ernsthaften Sportkarriere.
• Die Unterstützung ihrer Familie und Sponsoren ist entscheidend für ihren Erfolg.
• Leonie jongliert das Leben als Sportlerin und Mutter, was eine große Herausforderung darstellt.

Der Weg zum Kitesurfen

Leonie erzählt, dass sie in einer Segelfamilie aufgewachsen ist. Ihr Vater war leidenschaftlicher Windsurfer, und so kam es, dass sie selbst das Kitesurfen erlernte. Ursprünglich begann sie mit dem Kitesurfen nur aus Spaß, während sie im Urlaub war. Doch der Spaß wurde schnell ernst, als sie an Wettkämpfen teilnahm und schließlich den Traum hatte, zu Olympia zu fahren.

Von Spaß zu ernsthaften Ambitionen

Leonie beschreibt, wie sie nach dem Ende ihrer Segelkarriere viel Zeit mit Kitesurfen verbrachte. Sie nahm an ihrer ersten Deutschen Meisterschaft teil und wurde schnell in die Wettkampfszene integriert. Der Moment, als Kitesurfen olympisch wurde, war für sie ein großer Ansporn.

Der Traum von Olympia

Für Leonie ist die Teilnahme an den Olympischen Spielen nicht nur ein weiteres Event, sondern das Ziel ihrer jahrelangen harten Arbeit. Sie und ihre Mitstreiter haben jahrelang auf diesen Moment hingearbeitet. Es ist der Wettkampf, auf den sie alle hingearbeitet haben.

Das Leben als Sportlerin und Mutter

Leonie ist auch Mutter eines dreijährigen Sohnes. Sie spricht offen über die Herausforderungen, die das Leben als Sportlerin und Mutter mit sich bringt. Die meisten Sportlerinnen in ihrer Disziplin haben keine Kinder, was ihre Situation besonders macht. Sie ist auf die Unterstützung ihrer Familie angewiesen, um ihre Karriere und das Familienleben unter einen Hut zu bringen.

Unterstützung durch die Bundeswehr

Leonie ist Sportsoldatin bei der Bundeswehr, was ihr hilft, ihre sportlichen Ambitionen zu verfolgen. Ohne diese Unterstützung wäre es schwierig, die hohen Kosten für Material und Reisen zu decken.

Das Leben im Kastenwagen

Leonie lebt viel im Kastenwagen, was ihr Flexibilität gibt, um an verschiedenen Orten zu trainieren. Sie erzählt, dass sie oft mit ihrem Sohn und Hund im Kastenwagen wohnt, was eine besondere Herausforderung darstellt, aber auch viele schöne Momente mit sich bringt.

Zukunftspläne

Leonie hat Medizin studiert und plant, nach den Olympischen Spielen ihr Praktisches Jahr zu beginnen. Sie hofft, dass sie auch nach Olympia weiterhin im Kitesurfen aktiv bleiben kann. Ihre Ambitionen sind hoch, und sie träumt von einer Medaille bei den Spielen.

Fazit

Leonie Meyer ist ein inspirierendes Beispiel für Durchhaltevermögen und Leidenschaft. Ihr Weg zum Kitesurfen und die Herausforderungen, die sie als Mutter und Sportlerin meistert, zeigen, dass mit Unterstützung und Entschlossenheit viel erreicht werden kann. Wir drücken die Daumen für ihre Olympiateilnahme und hoffen, dass sie ihre Träume verwirklichen kann!