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Sportstunde - Interviews in voller Länge

Sportstunde – Interview komplett TTF Ochsenhausen Kristijan Pejinovic

In einem spannenden Interview spricht Kristijan Pejinovic, der Präsident des TTF Ochsenhausen, über die Erfolge und Herausforderungen des Vereins in der Tischtennis-Bundesliga. Nach dem Gewinn des Pokals zu Jahresbeginn reflektiert er über die Bedeutung des Titels und die Dynamik des Teams.

Key takeaways

  • TTF Ochsenhausen hat den Pokal gewonnen und ist stolz auf die Leistung des Teams.
  • Die Spieler leben und trainieren vor Ort, was die Vorbereitung erleichtert.
  • Der Verein setzt auf die Ausbildung eigener Talente und hat eine klare Philosophie.
  • Die Liga ist hart umkämpft, und die Konkurrenz ist stark.

Der Pokalsieg zu Jahresbeginn ist für den TTF Ochsenhausen ein bedeutender Erfolg. Pejinovic betont, dass jeder Titel einzigartig ist und die harte Arbeit der Spieler belohnt wird. Die Vorbereitungen auf den Pokal waren intensiv, und die Spieler mussten sich auf die Herausforderungen konzentrieren, ohne sich von den Feiertagen ablenken zu lassen.

Nach dem Pokal geht es direkt in die Liga. Pejinovic beschreibt, wie die Spieler nach dem Feiern schnell wieder in den Trainingsmodus wechseln müssen. Es gibt kaum Zeit zum Ausruhen, da die nächsten Spiele bereits vor der Tür stehen. Die Herausforderung besteht darin, die Motivation hochzuhalten und die Spieler auf die kommenden Spiele vorzubereiten.

Ein wichtiger Aspekt für den Verein ist die Ausbildung eigener Talente. Pejinovic erklärt, dass der TTF Ochsenhausen seit 2012 seine Philosophie geändert hat, um junge Spieler auszubilden und nicht nur auf teure Transfers zu setzen. Dies hat dazu geführt, dass der Verein als Ausbildungsstandort bekannt geworden ist. Die Spieler, die hier ausgebildet werden, haben die Möglichkeit, sich sowohl sportlich als auch persönlich weiterzuentwickeln.

Die Konkurrenz in der Liga ist stark. Pejinovic spricht über die Herausforderungen, die es mit sich bringt, gegen Schwergewichte wie Düsseldorf und Bremen anzutreten. Dennoch sieht er die Entwicklung des Vereins positiv und ist zuversichtlich, dass die Mannschaft in der Lage ist, sich in der Liga zu behaupten.

Ein weiterer Punkt, den Pejinovic anspricht, ist die Balance zwischen Vereins- und Einzelkarriere der Spieler. Die Spieler sind oft international unterwegs, was die Planung und Koordination erschwert. Der Verein muss sicherstellen, dass die Spieler sowohl für den Verein als auch für ihre individuellen Wettkämpfe gut vorbereitet sind.

Pejinovic äußert sich auch zu den Gerüchten, dass Tischtennis sich mehr wie Tennis organisieren könnte, was bedeuten würde, dass Spieler weniger Zeit im Verein verbringen. Er betont, dass die Vereinsstruktur im Tischtennis in Europa stark ist und dass die Spieler wissen, wo sie ihr Geld verdienen. Dennoch ist es wichtig, sich auf mögliche Veränderungen vorzubereiten und die Spieler bestmöglich zu unterstützen.

Abschließend reflektiert Pejinovic über seine eigene sportliche Vergangenheit und die Bedeutung von guten Lehrern und Mentoren. Er ermutigt die Spieler, sich weiterzuentwickeln und ihre Ziele zu verfolgen. Der TTF Ochsenhausen bleibt auf Kurs und strebt danach, weiterhin erfolgreich zu sein, während die Saison voranschreitet.

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