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Sportstunde – Interview komplett Matthias Schlitte Armwrestling

In einem spannenden Interview spricht Matthias Schlitte über seine Leidenschaft für Armwrestling. Er erzählt, wie er zu diesem Sport kam, was ihn antreibt und welche Unterschiede es zwischen Armwrestling und dem klassischen Armdrücken gibt. Matthias gibt Einblicke in die Trainingsmethoden und die Herausforderungen, die mit dem Sport verbunden sind.

Key takeaways

  • Armwrestling ist mehr als nur Armdrücken in der Kneipe.
  • Matthias Schlitte begann seine Karriere durch einen Flyer und gewann sein erstes Turnier.
  • Der Unterschied zwischen Armwrestling und Armdrücken liegt in der Technik und dem Einsatz des gesamten Körpers.
  • In Deutschland gibt es ein System von Vereinen und Turnieren, aber es ist schwer, vom Sport zu leben.
  • Matthias hat große Ziele, darunter die Teilnahme an Weltmeisterschaften und die Förderung des Armwrestlings in Deutschland.

Wie alles begann

Matthias Schlitte, ein leidenschaftlicher Armwrestler, erzählt, dass er 2004 durch einen Flyer, den seine Mutter in einer Tankstelle fand, zum Armwrestling kam. Der Flyer suchte den stärksten Armdrücker in seiner Stadt. Nach kurzer Überlegung und etwas Training meldete er sich an und gewann das Turnier. So fand er seinen Weg in den Armwrestling-Club in Wolfsburg.

Der Unterschied zwischen Armdrücken und Armwrestling

Matthias erklärt, dass es einen großen Unterschied zwischen Armdrücken und Armwrestling gibt. Während beim Armdrücken oft einfache Techniken verwendet werden, ist Armwrestling ein komplexer Sport, der den gesamten Körper einbezieht. Die Kämpfe finden im Stehen an einem speziellen Tisch statt, und es gibt strenge Regeln, die befolgt werden müssen.

  • Armdrücken: Oft in Kneipen, einfache Techniken, meist mit einer Hand.
  • Armwrestling: Professionell, Einsatz des gesamten Körpers, strenge Regeln und Techniken.

Der Weg zum Erfolg

Matthias hat sich im Laufe der Jahre einen Namen gemacht. Er war Weltmeister und Vize-Europameister. In Deutschland gibt es etwa 30 professionelle Armwrestling-Clubs, und die Sportart wächst langsam. Matthias erklärt, dass es zwar möglich ist, bei Turnieren Geld zu verdienen, aber die meisten Sportler können nicht davon leben.

Training und Vorbereitung

Das Training für Armwrestling ist intensiv. Matthias trainiert sechs Mal die Woche, um sich auf Wettkämpfe vorzubereiten. Sein Training umfasst:

  • Krafttraining: Brust, Rücken, Beine und spezielle Übungen für die Arme.
  • Sparring: Wichtiger Bestandteil, um Techniken zu üben.
  • Kondition: Joggen und Ergometertraining, um fit zu bleiben.

Herausforderungen im Sport

Matthias spricht auch über die Herausforderungen, die mit dem Sport verbunden sind. Der mentale Druck während eines Wettkampfs ist hoch, und die körperliche Belastung kann enorm sein. Nach intensiven Kämpfen fühlt man sich oft erschöpft und muss sich gut erholen.

Zukunftspläne

Matthias hat große Ziele für die Zukunft. Er möchte an der Weltmeisterschaft in Tokio teilnehmen und hat kürzlich an den Arnold Classics teilgenommen, wo er eine Medaille gewann. Er hofft, das Armwrestling in Deutschland weiter bekannt zu machen und mehr Menschen für den Sport zu begeistern.

Fazit

Das Interview mit Matthias Schlitte gibt einen spannenden Einblick in die Welt des Armwrestlings. Es ist ein Sport, der viel mehr ist als nur ein einfaches Armdrücken. Matthias zeigt, dass mit Leidenschaft, harter Arbeit und der richtigen Technik viel erreicht werden kann. Wer mehr über Armwrestling erfahren möchte, sollte die kommenden Wettkämpfe nicht verpassen!

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