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Sportstunde – Interview komplett Manuel Wilhelm, Geschäftsführer Hockeyliga

In einem spannenden Interview spricht Manuel Wilhelm, Geschäftsführer der Hockeyliga, über die Herausforderungen und Chancen des Hockeysports in Deutschland. Er gibt Einblicke in die Struktur der Hockeyliga, die Unterschiede zwischen Hallen- und Feldhockey und die Notwendigkeit, den Sport für ein breiteres Publikum zugänglicher zu machen.

Key takeaways

  • Die Hockeyliga vereint 64 Vereine im Feld- und Hallenhockey.
  • Hallen- und Feldhockey haben viele Überschneidungen, aber auch spezifische Unterschiede.
  • Hockey hat in Deutschland eine starke, aber geschlossene Community.
  • Es gibt Potenzial für mehr Sichtbarkeit und Aufmerksamkeit für den Sport.
  • Die Infrastruktur der Vereine ist gut, aber die finanzielle Ausstattung variiert stark.

Die Rolle der Hockeyliga

Die Hockeyliga, offiziell Hockeyiga EV, ist der Zusammenschluss der Hockey-Bundesligisten im Feld- und Hallenhockey. Sie organisiert den Spielbetrieb und sorgt dafür, dass alles reibungslos abläuft. Dazu gehört auch die Akquise von Sponsoren und die Durchführung von großen Events wie den Final Four. Diese finden sowohl in der Halle als auch auf dem Feld statt.

Manuel Wilhelm betont, dass die Liga nicht nur für die Organisation des Spielbetriebs verantwortlich ist, sondern auch für die Förderung des Sports insgesamt.

Unterschiede zwischen Hallen- und Feldhockey

Obwohl Hallen- und Feldhockey oft als separate Sportarten betrachtet werden, gibt es viele Überschneidungen. Wilhelm erklärt, dass Hallenhockey schneller und dynamischer ist, während Feldhockey mehr taktische Elemente beinhaltet. Beide Varianten haben ihre eigenen Reize und Herausforderungen, was sie für unterschiedliche Zielgruppen attraktiv macht.

Die Sichtbarkeit des Hockeysports

Ein großes Thema im Interview ist die Sichtbarkeit des Hockeysports in Deutschland. Wilhelm merkt an, dass Hockey oft nur während der Olympischen Spiele in der Öffentlichkeit wahrgenommen wird. Er sieht Parallelen zu anderen Sportarten, die ebenfalls Schwierigkeiten haben, über die eigene Community hinaus bekannt zu werden.

Die Hockeyliga hat das Ziel, mehr Aufmerksamkeit für den Sport zu generieren. Wilhelm ist motiviert, Veränderungen herbeizuführen, um Hockey für ein breiteres Publikum zugänglich zu machen.

Infrastruktur und finanzielle Ausstattung

Die Infrastruktur der Hockeyvereine ist im Allgemeinen gut. Viele Clubs verfügen über moderne Anlagen und eine starke Mitgliedschaft. Allerdings gibt es große Unterschiede in der finanziellen Ausstattung der Vereine. Einige Clubs sind gut aufgestellt, während andere mit finanziellen Herausforderungen kämpfen.

Wilhelm sieht hier die Notwendigkeit, die Vereine zu unterstützen, um eine gleichmäßigere Verteilung der Ressourcen zu erreichen.

Die Zukunft des Hockeysports

Wilhelm ist optimistisch, dass die Hockeywelt bereit ist, sich zu öffnen und den Sport niederschwelliger zu gestalten. Er glaubt, dass es wichtig ist, externe Gelder zu akquirieren und die Vereine zu ermutigen, neue Wege zu gehen.

Er sieht auch Potenzial in integrativen Projekten, die den Sport für verschiedene Zielgruppen zugänglich machen.

Fazit

Das Interview mit Manuel Wilhelm gibt einen spannenden Einblick in die Herausforderungen und Chancen des Hockeysports in Deutschland. Es wird deutlich, dass es viel Potenzial gibt, den Sport weiterzuentwickeln und mehr Menschen für Hockey zu begeistern. Die Hockeyliga spielt dabei eine zentrale Rolle, und mit der richtigen Strategie könnte Hockey in Deutschland eine größere Sichtbarkeit und Anerkennung erreichen.

Wilhelm ist fest entschlossen, die Hockeyliga und den Sport insgesamt voranzubringen, und es bleibt abzuwarten, welche Schritte er und die Liga in Zukunft unternehmen werden, um diese Ziele zu erreichen.

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