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Ironman

Sportstunde – Interview komplett Jonas Deichmann

In einem spannenden Interview spricht Jonas Deichmann über seine beeindruckende Leistung, 120 Ironman-Distanzen hintereinander zu absolvieren. Er erzählt von den Herausforderungen, der mentalen Stärke und den Vorbereitungen, die nötig waren, um dieses außergewöhnliche Projekt zu realisieren.

Wichtige Erkenntnisse

  • Jonas Deichmann hat 120 Ironman-Distanzen in 120 Tagen absolviert.
  • Die mentale Vorbereitung ist entscheidend für den Erfolg.
  • Der Körper passt sich an extreme Belastungen an, aber es gibt auch Rückschläge.
  • Wetterbedingungen spielen eine große Rolle bei solchen Projekten.
  • Nach dem Projekt ist eine langsame Rückkehr zur Normalität wichtig.

Die Herausforderung der 120 Ironman-Distanzen

Jonas Deichmann, ein erfahrener Abenteurer, hat sich einer der größten Herausforderungen im Ausdauersport gestellt: 120 Ironman-Distanzen in 120 Tagen. Diese Distanz umfasst 3,8 km Schwimmen, 180 km Radfahren und 42,2 km Laufen – jeden Tag. Er begann sein Projekt am 9. Mai und beendete es am 5. September.

Die Idee, so viele Ironmans hintereinander zu machen, kam ihm, nachdem er bereits verschiedene Weltrekorde im Radfahren aufgestellt hatte. Er wollte wissen, wie weit er gehen kann und stellte fest, dass der Weltrekord für die meisten Ironman-Distanzen an aufeinanderfolgenden Tagen bei 105 lag. Mit 120 wollte er nicht nur den Rekord brechen, sondern auch seine eigenen Grenzen testen.

Mentale Stärke und Vorbereitung

Jonas betont, dass die mentale Vorbereitung für solch ein Projekt entscheidend ist. Er hat sich über Jahre hinweg auf diese Herausforderung vorbereitet und wusste, dass er es zu 100 % wollen muss, um erfolgreich zu sein. Die ersten Tage waren relativ einfach, aber nach einer Woche begannen die körperlichen und mentalen Herausforderungen.

Er beschreibt, dass es Tage gab, an denen er sich nicht motiviert fühlte, aber er wusste, dass es immer wieder bessere Tage geben würde. Die Anpassung des Körpers an die extreme Belastung war ein Prozess, der Zeit benötigte.

Der Einfluss des Wetters

Das Wetter spielte während des Projekts eine große Rolle. Jonas hatte mit kaltem Regen und wechselhaften Bedingungen zu kämpfen. Er musste sich ständig anpassen und sicherstellen, dass er die richtige Ausrüstung dabei hatte, um nicht krank zu werden. Trotz der Herausforderungen war er in der Lage, seine Leistung aufrechtzuerhalten und die Distanz jeden Tag zu bewältigen.

Regeneration nach dem Projekt

Nach dem Abschluss des Projekts gönnte sich Jonas eine wohlverdiente Pause. Er schlief 14 Stunden am Stück und begann dann, seinen Körper langsam wieder auf ein normales Sportniveau zu bringen. Er betont, dass es wichtig ist, nach solch intensiven Belastungen die Regeneration ernst zu nehmen.

Ausblick auf zukünftige Projekte

Jonas hat bereits neue Ziele im Kopf und plant, weiterhin Abenteuerprojekte zu realisieren. Er möchte nicht das gleiche Projekt zweimal machen, sondern immer neue Herausforderungen suchen. Sein neues Buch, das die Geschichte seiner 120 Langdistanzen erzählt, wird bald veröffentlicht.

Insgesamt zeigt Jonas Deichmann, dass mit der richtigen Vorbereitung, mentaler Stärke und der Fähigkeit, sich an Herausforderungen anzupassen, außergewöhnliche Leistungen möglich sind. Seine Geschichte inspiriert viele, die eigenen Grenzen zu hinterfragen und neue Ziele zu setzen.

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