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Olympia

Sportstunde – Interview komplett Franziska Brausse, Bahnradsport Olympiasiegerin 2021

Franziska Brausse, die Olympiasiegerin im Bahnradsport von 2021, hat in einem spannenden Interview über ihre Erfolge, Herausforderungen und die Faszination des Radsports gesprochen. In diesem Artikel werfen wir einen Blick auf die wichtigsten Punkte aus dem Gespräch und erfahren mehr über ihre Leidenschaft für den Sport.

Key takeaways

  • Franziska hat ihre Olympiamedaille in ihrem Nachttisch aufbewahrt.
  • Sie besitzt mehrere Fahrräder, die sie für verschiedene Zwecke nutzt.
  • Der Hauptunterschied zwischen Bahn- und Straßenrädern sind die fehlenden Bremsen und Gangschaltungen bei Bahnrädern.
  • Taktik spielt eine große Rolle im Bahnradsport, besonders in der Mannschaftsverfolgung.
  • Franziska plant, weiterhin aktiv im Radsport zu bleiben und hat große Ziele für die Zukunft.

Die Medaillen und ihre Bedeutung

Franziska erzählt, dass ihre wichtigste Medaille, die Olympiamedaille, in ihrem Nachttisch liegt. Sie hat genug Platz in ihrer Wohnung, um ein ganzes Zimmer für ihre Medaillen einzurichten, das sie liebevoll als "Medaillenzimmer" bezeichnet. Hier hängen all ihre Auszeichnungen, die sie im Laufe ihrer Karriere gesammelt hat.

Leidenschaft für das Radfahren

Obwohl Franziska eine professionelle Athletin ist, hat sie auch eine Leidenschaft für das Radfahren im Alltag. Sie nutzt das Fahrrad, um in die Stadt zu fahren, aber für längere Touren greift sie lieber auf ihr Rennrad zurück. Ihre Meinung zu E-Bikes ist positiv, da sie eine umweltfreundliche Alternative zum Auto darstellen.

Unterschiede zwischen Bahn- und Straßenrädern

Der größte Unterschied zwischen einem Bahnrad und einem Straßenrad ist, dass Bahnräder keine Bremsen und keine Gangschaltung haben. Diese speziellen Räder sind für Wettkämpfe auf einer meist 150 Meter langen Bahn konzipiert. Franziska warnt davor, Bahn- und Straßenräder zu verwechseln, da dies gefährlich sein kann.

Skills und Taktik im Radsport

Franziska erklärt, dass die Fähigkeiten, die man auf der Bahn erlernt, auch auf der Straße von Vorteil sind. Besonders das Fahren im Feld und das Achten auf das Umfeld sind wichtig. Sie betont, dass man auf der Bahn mehr mit Taktik gewinnen kann, als nur mit körperlicher Stärke.

Die Herausforderungen der letzten Saison

Im Gespräch reflektiert Franziska über ihre sportliche Karriere und bewertet das Jahr 2024 als eine "2 bis 3". Sie hatte einige Herausforderungen, darunter eine Corona-Infektion, die ihre Vorbereitung auf die Olympischen Spiele beeinträchtigte. Trotz dieser Rückschläge konnte sie eine Silbermedaille bei der Weltmeisterschaft gewinnen.

Teamarbeit und Unterstützung

Franziska hebt die Bedeutung des Teamgeists im Bahnradsport hervor. Sie beschreibt ihr Team als eine kleine Familie, in der man sich gegenseitig unterstützt. Mentaltrainer helfen den Athleten, mit dem Druck umzugehen, der mit dem Wettkampf verbunden ist.

Zukunftspläne und Ziele

Franziska hat große Ziele für die Zukunft. Sie möchte an den Olympischen Spielen in Los Angeles teilnehmen und weiterhin ihre Erfahrungen an jüngere Fahrerinnen weitergeben. Sie ist erst 25 Jahre alt und sieht noch viel Potenzial für sich im Radsport.

Gesundheit und Fitness

Die Gesundheit ist für Franziska ein wichtiges Thema. Sie achtet darauf, ihren Rücken zu stärken, da die Position auf dem Rennrad nicht immer schonend ist. Regelmäßige Physiotherapie hilft ihr, Verletzungen vorzubeugen und fit zu bleiben.

Nächste Wettkämpfe

Franziska wird bald wieder ins Training einsteigen und plant, an den Deutschen Meisterschaften im Dezember teilzunehmen. Fans können sie dann in Frankfurt oder Bremen live erleben.

Franziska Brausse ist ein inspirierendes Beispiel für Durchhaltevermögen und Leidenschaft im Sport. Ihre Erfolge und ihre positive Einstellung machen sie zu einer herausragenden Athletin im Bahnradsport.

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