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Judo

Sportstunde – Interview komplett, Dominic Ressel Judo

Olympia ist im vollen Gange und Judo ist auch dabei. Doch einer, der eigentlich dort sein sollte, ist Dominic Ressel, der zu Hause bleibt. In diesem Interview spricht er über seine Erfahrungen, Herausforderungen und Pläne für die Zukunft.

Key takeaways

  • Dominic Ressel hat sich nicht für die Olympischen Spiele qualifiziert.
  • Verletzungen und mentale Herausforderungen haben seine Leistung beeinflusst.
  • Er plant, sich nach seiner Knieoperation wieder fit zu machen und ein Comeback zu starten.
  • Ressel betont die Wichtigkeit, den Spaß am Sport nicht zu verlieren.

Verletzungen und ihre Auswirkungen

Dominic erklärt, dass er in den letzten Jahren mit vielen Verletzungen zu kämpfen hatte. Diese reichten von kleineren bis hin zu größeren Verletzungen, die seine Leistung stark beeinträchtigten. Er spricht darüber, wie der Druck, Punkte zu sammeln, ihn dazu brachte, sich mehr auf die Ergebnisse als auf die Kämpfe selbst zu konzentrieren.

Er sagt: „Irgendwann war ich an dem Punkt, dass man nur noch den Punkten hinterher rennt.“ Diese Denkweise führte dazu, dass er den Spaß am Judo verlor.

Zukunftspläne

Trotz der Rückschläge hat Dominic nicht aufgegeben. Er hat sich vor fünf Wochen am Knie operieren lassen und plant, sich nun vollständig zu erholen. „Ich will mich jetzt erstmal wieder fit machen“, sagt er.

Er hat erkannt, dass er in der Vergangenheit nicht genug auf seinen Körper geachtet hat. „Ich muss mich daran gewöhnen, dass solche Übungen zum täglichen Brot gehören“, erklärt er.

Der Weg zurück

Dominic hat einen klaren Plan für sein Comeback. Nach einer Kreuzbandoperation dauert es in der Regel etwa neun Monate, bis man wieder im Sport aktiv sein kann. Er möchte sich die Zeit nehmen, um sicherzustellen, dass er bereit ist, wenn es wieder losgeht.

„Ich mache mir jetzt von Anfang an keinen Druck“, betont er. Der Schlüssel sei, den Moment zu genießen und nicht nur auf die Punkte zu fokussieren.

Olympia aus der Ferne

Während der Olympischen Spiele zu Hause zu sein, ist für Dominic eine Mischung aus Freude und Frustration. Er freut sich für die Athleten, die Medaillen gewinnen, aber es reißt auch alte Wunden auf. „Es ist gerade so ein großes Auf und Ab“, sagt er.

Er beobachtet die Wettkämpfe und findet Mut in den Geschichten anderer Athleten, die trotz ihres Alters erfolgreich sind. „Wenn der das schafft, warum soll ich das nicht schaffen?“, fragt er sich.

Fazit

Dominic Ressel ist ein Beispiel für Durchhaltevermögen und den Willen, trotz Rückschlägen weiterzumachen. Er hat gelernt, dass der Spaß am Sport und die Freude am Wettkampf wichtiger sind als der Druck, Punkte zu sammeln. Mit einem klaren Plan und der richtigen Einstellung wird er sicherlich seinen Weg zurück auf die Matte finden.

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