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Judo

Sportstunde – Interview komplett Anna Maria Wagner

In diesem Interview spricht Anna Maria Wagner, eine talentierte Judoka in der Gewichtsklasse bis 78 kg, über ihren Weg im Judo, ihre Ziele und die Herausforderungen, die sie auf dem Weg zu den Olympischen Spielen erwartet. Sie teilt ihre Erfahrungen und gibt Einblicke in das Leben einer Leistungssportlerin.

Key takeaways

  • Anna Maria begann mit 7 Jahren mit Judo und entwickelte schnell eine Leidenschaft für den Sport.
  • Ihr Hauptziel sind die Olympischen Spiele, wo sie Gold gewinnen möchte.
  • Die Qualifikation für die Spiele läuft noch, und sie hat bereits an wichtigen Turnieren teilgenommen.
  • Anna Maria ist derzeit die drittbeste Judoka der Welt und sieht sich selbst nicht als Star.
  • Sie ist Sportsoldatin und finanziert ihren Sport durch die Bundeswehr.

Der Weg zum Judo

Anna Maria Wagner begann ihre Judo-Reise im Alter von 7 Jahren. In der zweiten Klasse nahm sie an einer Judo-AG teil und fand schnell Gefallen an diesem Sport. Nach ihrer ersten Erfahrung im Verein stellte sie fest, dass ihr der Zweikampf viel Spaß machte und sie talentiert war. Medaillen motivierten sie, sich weiter zu verbessern und schließlich den Schritt in den Leistungssport zu wagen.

Olympische Träume

Bei den letzten Olympischen Spielen konnte Anna Maria die Bronze-Medaille gewinnen. Ihr Ziel für die nächsten Spiele ist klar: Gold. Sie möchte nicht nur teilnehmen, sondern auch im Halbfinale gewinnen und im Finale stehen. Die Qualifikation läuft noch, und sie hat bereits an der Judo-EM in Zagreb und der WM in Abu Dhabi teilgenommen. Ihr Ziel ist es, bei diesen Turnieren ihre beste Leistung abzurufen und zu gewinnen.

Vorbereitung auf internationale Wettkämpfe

Die Vorbereitung auf Wettkämpfe in verschiedenen Ländern ist eine Herausforderung. Anna Maria erklärt, dass sie sich nicht intensiv auf das Klima vorbereitet, da die Wettkämpfe in klimatisierten Hallen stattfinden. Bei Zeitverschiebungen reist sie oft früher an, um sich besser an die neue Zeitzone zu gewöhnen. Sie versucht, ihren Schlafrhythmus anzupassen, um optimal vorbereitet zu sein.

Der Druck der Rangliste

Aktuell ist Anna Maria die drittbeste Judoka der Welt. Doch wie fühlt es sich an, in dieser Position zu sein? Sie gibt zu, dass sie sich nicht als Star sieht. Obwohl sie viel erreicht hat und ein Vorbild für andere ist, bleibt sie bescheiden und nimmt den Druck nicht zu ernst. Sie konzentriert sich auf ihre Leistung und sieht sich selbst nicht in der Rolle, die andere ihr zuschreiben.

Finanzierung des Leistungssports

Um ihren Sport zu finanzieren, hat sich Anna Maria für die Bundeswehr entschieden. Sie ist Sportsoldatin und kann sich so voll und ganz auf das Training konzentrieren. Die Bundeswehr unterstützt sie finanziell, was ihr ermöglicht, unabhängig zu sein. Zudem erhält sie Unterstützung von der Sporthilfe, die ihr seit ihrem ersten Kaderstatus zur Seite steht.

Militärische Verpflichtungen

Als Sportsoldatin hat Anna Maria auch militärische Verpflichtungen. Sie hat eine Grundausbildung absolviert und nimmt an Pflichtlehrgängen teil. Diese sind sportfreundlich gestaltet, sodass sie nicht zu lange aus dem Training gerissen wird. Die Kombination aus Sport und Militär ist für sie eine gute Lösung, um sowohl ihre sportlichen als auch militärischen Ziele zu verfolgen.

Ausblick auf die Zukunft

Nach den Olympischen Spielen plant Anna Maria, sich eine Auszeit zu nehmen. Sie möchte die Zeit genießen und sich vom Judo etwas zurückziehen, um neue Energie zu tanken. Die letzten zwei Jahre waren intensiv, und sie freut sich darauf, nach den Spielen etwas durchzuatmen.

Fazit

Anna Maria Wagner ist ein inspirierendes Beispiel für Durchhaltevermögen und Leidenschaft im Sport. Mit ihrem klaren Ziel vor Augen, Gold bei den Olympischen Spielen zu gewinnen, zeigt sie, dass der Weg dorthin hart, aber lohnenswert ist. Ihre Einstellung, sich jeder Herausforderung zu stellen, ist bewundernswert und motiviert viele, ihre eigenen Träume zu verfolgen.

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