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Ein wunderbares Projekt, das unterstützt werden muss und der FC Bayern München des Billards wird …
Diese Woche war wieder einiges los in der Sportwelt! Wir sprechen über die Überraschungen in Wimbledon, wo viele Top-Spieler früh ausgeschieden sind, und werfen einen Blick auf die schnellsten Aufschläge im Tennis. Außerdem beleuchten wir einen möglichen Rassismusvorfall im Fußball und stellen ein wichtiges Projekt vor, das dagegen kämpft. Und natürlich gibt es auch Neuigkeiten aus der Billard-Welt, wo ein Team zum vierten Mal in Folge Deutscher Meister wurde.
Wimbledon: Das Massensterben der Favoriten
In Wimbledon gab es dieses Jahr ein echtes Favoritensterben. Viele topgesetzte Spieler und Spielerinnen sind schon in den ersten Runden ausgeschieden. Das ist ziemlich ungewöhnlich und hat für einige historische Ergebnisse gesorgt. Bei den Männern sind zum Beispiel 13 gesetzte Spieler rausgeflogen, das gab es zuletzt 2004 in Australien. Und bei den Frauen sind sogar vier der besten fünf Spielerinnen nicht mehr dabei. Das ist schon krass, oder?
Warum scheiden so viele Top-Spieler aus?
Es gibt verschiedene Gründe, warum das so ist. Manche Profis schimpfen über den Rasen, der angeblich nicht mehr so gut ist wie früher. Andere meinen, die Bälle seien stumpfer. Und dann ist da noch die Hitze, die einigen zu schaffen macht. Aber mal ehrlich, Hitze betrifft doch alle, oder? Es ist schon komisch, dass es gerade die Top-Spieler so hart trifft.
Einige Beispiele für frühe Ausfälle:
- Alexander Zverev (Männer): An Nummer 3 gesetzt, früh ausgeschieden. Er hatte wohl auch eine schwierige Lebensphase, was man nicht vergessen sollte.
- Jessica Pegula (Frauen): An Nummer 3 gesetzt, ebenfalls früh raus.
- Coco Gauff (Frauen): An Nummer 2 gesetzt, kam mit der Umstellung von Sand auf Rasen nicht klar.
Es bleibt spannend, wer am Ende das Turnier gewinnen wird. Vielleicht gibt es ja eine echte Überraschung!
Die schnellsten Aufschläge im Tennis
Wo wir gerade bei Wimbledon sind: Es gab auch einen historischen Moment mit dem schnellsten Aufschlag der Wimbledon-Geschichte! Giovanni Mpetshi Perricard, ein 2,03 Meter großer Spieler, knallte den Ball mit 246 km/h übers Netz. Das ist schon eine Ansage!
Aber es geht noch schneller. Hier sind die Top 3 der härtesten Aufschläger bei den Männern:
- Sam Groth: 263,4 km/h (Challenger-Turnier 2012)
- Albano Olivetti: 257,5 km/h (Turnier 2012)
- John Isner: 253 km/h (Davis Cup 2016)
Bei den Frauen sind die Geschwindigkeiten etwas geringer, aber immer noch beeindruckend:
- Georgina Garcia Pérez: 220 km/h (Ungarische Ladies Open 2018)
- Aryna Sabalenka: 214 km/h (2018)
- Sabine Lisicki: 210,8 km/h (Stanford Classic 2014)
Arthur Ashe: Eine Tennis-Legende
Vor fast 50 Jahren, am 5. Juli 1975, schrieb Arthur Ashe Geschichte. Er war der erste und bis heute einzige People of Color, der Wimbledon gewann. Das war eine Sensation, denn er galt als krasser Außenseiter gegen den damaligen Weltranglistenersten Jimmy Connors. Ashe gewann das Finale deutlich mit 6:1, 6:1, 5:7, 6:4. Er war ein großartiger Spieler und eine wichtige Persönlichkeit, die viel für den Sport getan hat.
Roots Against Racism: Kampf gegen Rassismus im Sport
Leider gibt es immer noch Rassismus im Sport. Ein aktueller Fall betrifft Antonio Rüdiger von Real Madrid, der bei der Club-WM in den USA rassistisch beleidigt worden sein soll. Die FIFA hat Ermittlungen eingeleitet. Solche Vorfälle sind traurig, aber sie zeigen, wie wichtig Projekte wie "Roots Against Racism" sind.
Was ist "Roots Against Racism"?
"Roots Against Racism" ist ein Projekt, das sich gegen Rassismus im Sport einsetzt. Einer der Gründer ist der bekannte Fußballer Otto Addo, der auch Nationaltrainer von Ghana ist. Er hat selbst Rassismus erlebt und weiß, wie wichtig es ist, dagegen anzukämpfen.
David Zabel, ein Mitbegründer, erklärt, dass das Projekt aus dem Bedürfnis heraus entstanden ist, organisiert etwas gegen Rassismus zu tun. Es geht darum, Betroffene zu stärken, auf das Thema aufmerksam zu machen und Veränderungen zu bewirken.
Die Ziele von "Roots Against Racism":
- Empowerment: Positive Bestärkung von Communities, die von Rassismus betroffen sind. Es geht darum, Resilienz aufzubauen und Erfahrungen weiterzugeben.
- Awareness: Aufmerksamkeit für das Thema Rassismus schaffen. Workshops und Schulungen sollen helfen, Rassismus zu erkennen und zu verstehen, wie er wirkt.
- Change: Veränderungen bewirken. Das Projekt berät Verbände, Gremien und Firmen im Umgang mit rassistischen Vorfällen und Problematiken.
Es ist wichtig, dass wir alle sensibel für das Thema Rassismus sind und uns dagegen einsetzen. Denn Rassismus gedeiht dort, wo nicht genug Wissen und Sensibilität vorhanden sind.
BC Oberhausen: Der FC Bayern München des Billards
Und jetzt zu etwas ganz anderem: Billard! Der BC Oberhausen ist zum vierten Mal in Folge Deutscher Meister geworden. Das ist schon eine Leistung! Andreas Roschkowsky, der Mannschaftsführer, verrät das Geheimnis ihres Erfolgs: Es ist der Teamgeist.
Teamgeist im Billard?
Man könnte meinen, Billard ist ein Einzelsport, aber Roschkowsky betont, wie wichtig der Teamgeist ist. Wenn ein Spieler mal einen schlechten Tag hat, unterstützen ihn die anderen. Das ist entscheidend, um auch in schwierigen Situationen die letzten Reserven rauszuholen. Sie haben Weltklassespieler im Team, die wissen, dass man auch mal gegen einen schwächeren Gegner verlieren kann, wenn man nicht konzentriert ist.
Die Faszination Billard
Billard ist ein Sport, der sich ständig verändert. Jede Situation am Tisch ist neu, und das macht es spannend. Es ist auch eine mentale Herausforderung, denn man ist alleine am Tisch und muss sich immer wieder neu konzentrieren. Roschkowsky erzählt, dass sie in Oberhausen eine tolle Atmosphäre haben, mit vielen begeisterten Fans, die zu den Spielen kommen. Das zeigt, dass Billard mehr ist als nur ein Kneipensport.
Ausblick auf kommende Sportevents
Neben all diesen spannenden Themen gibt es natürlich auch einen Ausblick auf kommende Sportevents:
- Tour de France: Startet am Samstag, verspricht wieder ein anspruchsvolles Rennen zu werden.
- Fußball-Frauen-EM: Die Europameisterschaft in der Schweiz beginnt, und die deutschen Frauen sind dabei.
- Weltreiterspiele in Aachen: Wer Reitsport mag, sollte sich das nicht entgehen lassen.
Es ist also wieder viel los in der Sportwelt. Egal ob Tennis, Fußball, Billard oder Reitsport – es gibt immer etwas zu entdecken. Geht raus, macht Sport, schaut Sport und bleibt gesund!

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