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Deutsche Athleten feiern mit Medaillen bei Biathlon-WM.

Biathlon

Deutschland gewinnt Bronze bei den Biathlon-Weltmeisterschaften 2025

Franziska Preuß und Justus Strelow haben bei den Biathlon-Weltmeisterschaften 2025 in Lenzerheide, Schweiz, die Bronzemedaille im Single-Mixed-Staffelrennen gewonnen. Das deutsche Duo zeigte eine beeindruckende Leistung und kämpfte bis zur letzten Runde um den Sieg gegen starke Konkurrenz aus Frankreich und Norwegen.

Wichtige Erkenntnisse

  • Deutschland sichert sich die vierte Medaille bei den Weltmeisterschaften.
  • Preuß und Strelow belegen den dritten Platz hinter Frankreich und Norwegen.
  • Starke Schießleistung mit nur vier Nachladern sichert den Podestplatz.

Die Veranstaltung fand am 20. Februar 2025 statt, und die deutschen Athleten mussten sich gegen einige der besten Biathleten der Welt behaupten. Preuß und Strelow lagen bis zum Schluss im Rennen um die Goldmedaille, mussten sich jedoch letztendlich mit 8,3 Sekunden Rückstand auf das französische Team geschlagen geben, das mit Julia Simon und Quentin Fillon Maillet den ersten Platz belegte.

Strelow reflektierte nach dem Rennen: „Es war Spaß, aber auch schmerzhaft, und ich bin froh, dass es mit einer Medaille endete.“ Die Konkurrenz war hart, und die Deutschen konnten sich über ihre Leistung freuen, die sie als starkes Team in der Single-Mixed-Staffel bestätigte.

Preuß, die in diesem Jahr als herausragende Athletin gilt, sagte: „Jede Medaille ist etwas Besonderes. Hier eine zu gewinnen, ist nicht selbstverständlich, da es so viele gute Teams gibt.“ Sie hatte zuvor Gold im Verfolgungsrennen und Silber im Sprint gewonnen und bewies damit ihre Stärke.

Die Effizienz der deutschen Athleten am Schießstand war entscheidend für ihren Erfolg. Sie benötigten nur vier Nachlader während des gesamten Rennens, was Felix Bitterling, der Sportdirektor, als entscheidend für den Medaillengewinn hervorhob. „Die Medaille ist extrem wichtig. Wir haben vor Jahren beschlossen, unsere Mixed- und Single-Mixed-Teams zu verbessern. Sie haben fantastisch abgeschnitten“, bemerkte er.

Im Verlauf des Rennens musste Preuß einige Herausforderungen meistern. Nach zwei Schießfehlern fiel sie zwischenzeitlich auf den zehnten Platz zurück. Strelow übernahm dann und kämpfte sich mit einer starken Leistung auf den fünften Platz vor, was die Grundlage für den späteren Erfolg legte.

Als Preuß ihre Runde beendete und Strelow übergab, blieb das Rennen spannend. Strelow musste sich gegen den Druck von Norwegens Johannes Thingnes Bö behaupten, der ihn bis zur letzten Runde verfolgte. Trotz des Drucks hielt Strelow bis zum Schluss durch und sicherte sich den dritten Platz mit einer starken Leistung.

Preuß äußerte sich zur letzten Runde: „Die letzte Runde war extrem unangenehm. Aber so war es das ganze Rennen über, mit schnellen Athleten um mich herum.“

Dieser starke Auftritt lässt auf weitere Erfolge für Deutschland hoffen, da die Biathlon-Weltmeisterschaften bis zum 23. Februar 2025 andauern. Die deutschen Athleten sind optimistisch, ihre Medaillenzahl in den kommenden Wettbewerben zu erhöhen, insbesondere mit Preuß, die als Favoritin für die Goldmedaille im bevorstehenden Frauen-Staffelrennen gilt.

Mit starken Konkurrenten wie den französischen und norwegischen Teams wird es für die deutschen Athleten entscheidend sein, ihre Leistungen aufrechtzuerhalten und ihre Ambitionen hoch zu halten. Deutschland hat sich als ernstzunehmender Mitbewerber auf der globalen Biathlon-Bühne etabliert und wird weiterhin um Medaillen kämpfen.

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