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Junger Tennisspieler in Aktion auf dem Platz.

Tennis

Sinner steht fest gegen Kritik von Tennis-Stars

Jannik Sinner, der aktuelle Tennis-Weltmeister, hat sich entschieden, gegen die jüngsten Kritiken von Tennisgrößen wie Alexander Zverev und Carlos Alcaraz zu verteidigen. Diese hatten den vollen Turnierkalender der ATP als übermäßig belastend für die Spieler bezeichnet. Sinner, der sich auf das ATP-500-Turnier in Peking vorbereitet, hat eine differenzierte Sichtweise zu diesem Thema.

Wichtige Erkenntnisse

  • Sinner betont, dass Spieler ihren Kalender selbst gestalten können.
  • Zverev und Alcaraz kritisieren die Anzahl der Pflichtturniere.
  • Sinner hat kürzlich seine Tante Margith verloren, der er seinen US-Open-Sieg gewidmet hatte.

Sinner verteidigt den Turnierkalender

In einer Pressekonferenz in Peking äußerte Sinner seine Meinung zu den Äußerungen von Zverev und Alcaraz. Zverev hatte beim Laver Cup gesagt: „Wir haben die längste Saison im Sport. Die ist unnötig lang. Es gibt keine Zeit zum Ausruhen.“ Alcaraz stimmte zu und fügte hinzu, dass die Anzahl der Pflichtturniere die Spieler belaste.

Sinner hingegen erklärte: „Carlos hat gesagt, dass der Kalender viel zu eng getaktet ist? Ja, damit hat er schon recht. Das Tennis-Jahr ist lang und hart, aber man kann es sich auch aussuchen. Einige Turniere sind verpflichtend, aber jeder Spieler kann sich den Kalender ansonsten selber gestalten.“

Sinner als Favorit in Peking

Jannik Sinner kehrt nach seinem Triumph bei den US Open nach Peking zurück, wo er als großer Favorit gilt. Er ist als Nummer 1 gesetzt und wird in der ersten Runde auf Nicolas Jarry treffen. Sinner hat in der Vergangenheit gegen Jarry verloren, doch die aktuellen Umstände sprechen für ihn.

  • Ergebnisse der letzten Begegnungen:
    • Sinner vs. Jarry: 0-1 (letzte Begegnung vor fünf Jahren)

Sinner hat sich in den letzten Wochen intensiv vorbereitet und ist zuversichtlich, seinen Titel in Peking zu verteidigen. Er könnte im Finale auf Alcaraz oder Daniil Medvedev treffen, die ebenfalls im Turnier sind.

Trauer um Tante Margith

Neben den sportlichen Herausforderungen hat Sinner auch mit einem persönlichen Verlust zu kämpfen. Seine Tante Margith, der er seinen US-Open-Sieg gewidmet hatte, ist kürzlich verstorben. Sinner hatte eine enge Beziehung zu ihr, die ihn in seiner Kindheit oft unterstützte.

In einer Traueranzeige wurde bekannt gegeben, dass Margith im Alter von 56 Jahren verstorben ist. Sinner äußerte sich emotional über die Bedeutung seiner Tante in seinem Leben und die Zeit, die sie gemeinsam verbracht haben.

  • Wichtige Momente mit Margith:
    • Begleitung zu Skirennen in der Kindheit
    • Unterstützung während der Sommerferien

Sinner erfuhr von ihrem Tod während seines Aufenthalts in Peking, was ihn emotional stark belastet. Der Trauergottesdienst fand in der Heimat der Familie statt, und Sinner nahm sich Zeit, um Abschied zu nehmen.

Fazit

Jannik Sinner steht nicht nur sportlich im Rampenlicht, sondern muss auch persönliche Herausforderungen meistern. Seine klare Haltung zum Turnierkalender und die Trauer um seine Tante zeigen, dass der Druck im Profisport oft von persönlichen Schicksalen begleitet wird. Sinner bleibt jedoch fokussiert auf seine Ziele und wird alles daran setzen, in Peking erfolgreich zu sein.

Quellen

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