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Tennis

Frühes Aus für Djokovic und Alcaraz bei den US Open: Eine neue Ära im Tennis?

Novak Djokovic und Carlos Alcaraz, zwei der größten Favoriten bei den US Open, sind überraschend früh aus dem Turnier ausgeschieden. Djokovic verlor in der dritten Runde gegen den Australier Alexei Popyrin, während Alcaraz bereits in der zweiten Runde gegen den Niederländer Botic van de Zandschulp unterlag. Diese unerwarteten Niederlagen werfen Fragen über die Zukunft des Tennissports auf.

Wichtige Erkenntnisse

  • Novak Djokovic und Carlos Alcaraz sind beide früh aus den US Open ausgeschieden.
  • Djokovic verlor in der dritten Runde gegen Alexei Popyrin, Alcaraz in der zweiten Runde gegen Botic van de Zandschulp.
  • Dies ist das früheste Ausscheiden von Djokovic bei den US Open seit 2006.
  • Alcaraz und Djokovic sprachen beide von fehlender Energie und schlechter Form.
  • Alexander Zverev nutzte die Gelegenheit und erreichte das Achtelfinale.

Djokovic: Ein schmerzhaftes Aus

Novak Djokovic, der 24-fache Grand-Slam-Champion, schied in der dritten Runde der US Open gegen den Australier Alexei Popyrin aus. Djokovic zeigte sich nach dem Match selbstkritisch und sprach von einem der schlechtesten Spiele seiner Karriere. „Es war ein schreckliches Match von mir“, sagte Djokovic. „Ich habe teils mein schlechtestes Tennis jemals gespielt, so schlecht aufgeschlagen wie nie.“

Djokovic, der erst kürzlich die Goldmedaille bei den Olympischen Spielen in Paris gewonnen hatte, wirkte müde und energielos. „Ich hatte kein Benzin mehr im Tank“, resümierte er. Dies ist das früheste Ausscheiden von Djokovic bei den US Open seit 2006 und das erste Mal seit 2017, dass er eine Saison ohne Grand-Slam-Titel beenden wird.

Alcaraz: Ein ähnliches Schicksal

Carlos Alcaraz, der als einer der aufstrebenden Stars im Tennis gilt, schied bereits in der zweiten Runde gegen den Niederländer Botic van de Zandschulp aus. Auch Alcaraz sprach von fehlender Energie und schlechter Form. „Das zeigt, dass dieser Sport unvorhersehbar ist“, sagte der Weltranglistenerste Jannik Sinner aus Italien über das Scheitern der beiden Favoriten.

Zverev nutzt die Chance

Alexander Zverev, der nach dem sensationellen Aus von Djokovic und Alcaraz in einer kräftezehrenden Nachtschicht das Achtelfinale der US Open erreichte, zeigte sich in guter Form. Der Tennis-Olympiasieger von 2021 bezwang den Argentinier Tomás Martin Etcheverry in vier Sätzen und feierte damit seinen 100. Sieg bei einem Grand-Slam-Turnier. „Danke, dass ihr alle so lange geblieben seid“, sagte Zverev im Sieger-Interview zu den Fans.

Die Zukunft des Tennissports

Das frühe Ausscheiden von Djokovic und Alcaraz wirft Fragen über die Zukunft des Tennissports auf. Wird die Ära von Djokovic als jahrelangem Dominator der Tennisszene bald enden? Und damit endgültig auch die Zeit der großen Drei des modernen Tennissports mit dem längst zurückgetretenen Roger Federer und Rafael Nadal, der kurz vor der Rente steht? Gemeinsam holte das Trio 66 Grand-Slam-Titel.

Die Rekord-Zahl der 24 Titelgewinne bei Grand-Slam-Turnieren wird fürs Erste unerreicht bleiben. Ob noch Nummer 25 dazukommen wird? „Es ist schwierig, gerade das große Bild anzuschauen“, sagte Djokovic auf die Frage nach der Würdigung seiner Errungenschaften. „Morgen ist ein neuer Tag und ich werde darüber nachdenken, was ich als nächstes tue.“

Fazit

Das frühe Ausscheiden von Novak Djokovic und Carlos Alcaraz bei den US Open 2024 markiert möglicherweise einen Wendepunkt im Tennissport. Während Djokovic und Alcaraz über fehlende Energie und schlechte Form klagten, nutzte Alexander Zverev die Gelegenheit und erreichte das Achtelfinale. Die kommenden Monate werden zeigen, ob dies das Ende einer Ära oder nur ein vorübergehender Rückschlag für zwei der größten Namen im Tennis ist.

Quellen

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