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Brennendes Fußballfeld mit Feuerwehr im Hintergrund.

Bundesliga

Hallenbrand führt zur Absage von SSV Jeddeloh II Heimspiel

Ein verheerender Brand auf dem Vereinsgelände des SSV Jeddeloh II hat zur Absage des für Mittwochabend geplanten Regionalliga-Heimspiels gegen den 1. FC Phönix Lübeck geführt. Der Vorfall ereignete sich am Sonntagabend, als das Dach des Sporthallenanbaus in Flammen aufging und die angrenzende Sporthalle stark beschädigt wurde. Der Verein ist fassungslos und sieht sich mit erheblichen Schäden konfrontiert, die den Spiel- und Trainingsbetrieb stark beeinträchtigen werden.

Wichtige Erkenntnisse

  • Brand auf dem Vereinsgelände des SSV Jeddeloh II am Sonntagabend.
  • Heimspiel gegen Phönix Lübeck am Mittwoch abgesagt.
  • Große Schäden an der Sporthalle und den Vereinsräumen.
  • Verein sucht nach neuen Trainings- und Spielstätten.

Brandursache und Schäden

Der Brand wurde gegen 20:20 Uhr gemeldet, als die ersten Einsatzkräfte eintrafen. Der Anbau der Sporthalle war bereits in vollem Umfang in Brand geraten. Rund 150 Feuerwehrleute waren notwendig, um die Flammen zu löschen. Glücklicherweise gab es keine Verletzten, jedoch ist der materielle Schaden enorm. Der Anbau wurde vollständig zerstört, und die Sporthalle hat ebenfalls erhebliche Schäden erlitten.

Auswirkungen auf den Spielbetrieb

Gerhard Meyer, Geschäftsführer Sport des SSV Jeddeloh II, äußerte sich besorgt über die Folgen des Brandes. Er erklärte, dass am Mittwoch definitiv kein Spiel stattfinden könne, da die Anlage nicht für Zuschauer zugänglich sei. Der Verein ist nun auf der Suche nach einem neuen Austragungsort für seine Heimspiele.

  • Mögliche Alternativen:
    • Nutzung des Marschwegstadions in Oldenburg.
    • Hans-Prull-Stadion in Oldenburg als weitere Option.

Die Verlegung des Spiels auf die Sportanlage in Edewecht scheiterte aufgrund eines defekten Flutlichts. Ein Heimrechttausch mit Phönix Lübeck ist ebenfalls nicht möglich, da deren Spielstätte am Mittwochabend nicht verfügbar ist.

Unterstützung und Hilfsangebote

Trotz der schwierigen Situation hat der Verein bereits erste Schritte unternommen, um die Schäden zu beheben. Neue Trikots wurden organisiert, und eine neue Trainingsstätte wurde in Husbäke gefunden. Zudem hat der SSV Jeddeloh II bei der Gemeinde nach WC- und Duschcontainern für die Haskamp-Arena angefragt.

Der Verein hat auch zahlreiche Hilfsangebote erhalten, unter anderem vom VfB Oldenburg und Atlas Delmenhorst, was die Solidarität in der Region zeigt.

Ausblick

Die sportliche Situation des SSV Jeddeloh II ist angespannt. Der Verein hat in der Regionalliga Nord bisher eine passable Leistung gezeigt und steht auf Platz neun. Das nächste geplante Spiel ist ein Auswärtsspiel gegen die Kickers Emden am Samstag, den 5. Oktober. Ob dieses Spiel wie geplant stattfinden kann, bleibt abzuwarten, da die Auswirkungen des Brandes noch nicht vollständig absehbar sind.

Insgesamt steht der SSV Jeddeloh II vor einer Mammutaufgabe, um die Schäden zu beheben und den Spielbetrieb aufrechtzuerhalten. Die kommenden Wochen werden entscheidend sein, um die Weichen für die Zukunft des Vereins zu stellen.

Quellen

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