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Pacers erzwingen Spiel 7 in den NBA Finals mit dominantem Sieg über Thunder

Die Indiana Pacers haben in einem entscheidenden Spiel 6 der NBA Finals 2025 die Oklahoma City Thunder dominiert und einen überzeugenden Sieg errungen, der die Serie zu einem alles entscheidenden Spiel 7 zwingt. Die Pacers zeigten eine beeindruckende Teamleistung, angeführt von einem zurückkehrenden Tyrese Haliburton, und überwanden einen frühen Rückstand, um die Thunder zu besiegen und ihre Meisterschaftshoffnungen am Leben zu erhalten.

Pacers erzwingen Spiel 7 mit dominantem Sieg

Die Indiana Pacers haben am Donnerstagabend in einem entscheidenden Spiel 6 der NBA Finals 2025 die Oklahoma City Thunder mit 108:91 besiegt und damit ein alles entscheidendes Spiel 7 erzwungen. Die Pacers, die vor dem Ausscheiden standen, zeigten eine beeindruckende Leistung, die von einer frühen Aufholjagd und einer starken Bankleistung geprägt war. Das Spiel 7 findet am Sonntag im Paycom Center in Oklahoma City statt.

Der Wendepunkt: Pacers‘ frühe Aufholjagd

Das Spiel begann für die Pacers denkbar schlecht, mit acht Fehlwürfen in Folge und einem frühen 10:2-Rückstand. Doch ein Timeout von Trainer Rick Carlisle und eine schnelle Reaktion der Pacers änderten das Blatt. Pascal Siakam erzielte fünf schnelle Punkte, gefolgt von acht Punkten von Andrew Nembhard und zwei Dreiern von Obi Toppin. Tyrese Haliburton, der trotz einer Wadenverletzung spielte, traf einen Dreier aus 27 Fuß Entfernung und signalisierte damit seine Rückkehr. Diese 22:7-Aufholjagd brachte die Pacers mit 24:17 in Führung, die sie für den Rest des Spiels nicht mehr abgaben.

Schlüssel-Takeaways

  • Tyrese Haliburtons Rückkehr: Obwohl er keine überragenden Statistiken lieferte (14 Punkte, 5 Assists), war Haliburtons Präsenz entscheidend. Er orchestrierte das Spiel und zeigte, dass er wieder fit genug war, um das Team zu führen. Sein Plus-Minus-Wert von +25 war der beste des Spiels.
  • Bankleistung der Pacers: Die Bank der Pacers übertraf die der Thunder deutlich. Bis zum Ende des dritten Viertels, als die Pacers mit 90:60 führten, hatte die Bank der Pacers die der Thunder mit 31:6 übertroffen. Obi Toppin führte die Bank mit 15 Punkten an, während T.J. McConnell acht Punkte beisteuerte.
  • Andrew Nembhards Verteidigung: Nembhard, der in Spiel 5 einen schwierigen Abend hatte, zeigte eine starke Leistung mit 17 Punkten und einem Plus-Minus-Wert von +19. Er verteidigte Shai Gilgeous-Alexander effektiv, der einen Minus-Wert von -17 hatte.
  • Thunders Schwierigkeiten: Die Thunder hatten Mühe, ihren Rhythmus zu finden, insbesondere nach der frühen Aufholjagd der Pacers. Alex Caruso von den Thunder gab zu, dass sein Team zu viel 1-gegen-1 spielte und Schwierigkeiten hatte, in die Defensive zu kommen.

Was kommt als Nächstes?

Mit dem Sieg der Pacers steht die NBA vor ihrem ersten Spiel 7 in den Finals seit 2016. Es ist das 20. Mal in der Geschichte der NBA Finals, dass eine Serie über die volle Distanz geht. Die Thunder haben in dieser Postseason bereits ein Spiel 7 gewonnen, als sie die Denver Nuggets in den Western Conference Semifinals mit 125:93 besiegten. Die Pacers haben ebenfalls Erfahrung mit Spiel 7, da sie 2024 die New York Knicks in den Eastern Conference Semifinals auswärts besiegten. Das Heimteam hat in den Finals-Entscheidungsspielen eine Bilanz von 15:4. Die Pacers sind in dieser Postseason auswärts 7:4, während die Thunder zu Hause 10:2 sind. Beide Teams sind bereit für den Showdown, der den NBA-Champion 2025 krönen wird.

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