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Basketballspieler jubeln auf dem Spielfeld

Basketball

Pacers erzwingen Game 7 in den NBA Finals mit dominantem Sieg über Thunder

Die Indiana Pacers haben in einem entscheidenden Spiel 6 der NBA Finals die Oklahoma City Thunder mit 108:91 dominiert und damit ein Game 7 erzwungen. Trotz anfänglicher Schwierigkeiten und der Ungewissheit um Tyrese Haliburtons Verletzung zeigten die Pacers eine beeindruckende Teamleistung und eine starke Defensive, die die Thunder über weite Strecken des Spiels kontrollierte. Die Serie steht nun 3:3, und der Champion wird in einem alles entscheidenden Spiel in Oklahoma City gekürt.

Pacers erzwingen Game 7 mit überzeugendem Sieg

Die Indiana Pacers haben in einem packenden Spiel 6 der NBA Finals die Oklahoma City Thunder mit 108:91 besiegt und damit ein entscheidendes Game 7 erzwungen. Die Pacers, die vor dem Spiel mit 2:3 in Rückstand lagen und vor dem Ausscheiden standen, zeigten eine beeindruckende Leistung, insbesondere nach einem schwachen Start. Nach einem 10:2-Rückstand in den ersten Minuten drehten die Pacers das Spiel mit einem 24:7-Lauf und gaben die Führung nie wieder ab. Die Thunder, die in dieser Saison 68 Spiele gewonnen hatten, erlebten ihre schlechteste Offensivleistung der Saison.

Schlüsselmomente und Spielerleistungen

  • Tyrese Haliburtons Rückkehr: Trotz einer Wadenverletzung aus Spiel 5 startete Tyrese Haliburton und zeigte sich spielfähig. Obwohl seine Statistiken (14 Punkte, 5 Assists) nicht überragend waren, war seine Präsenz und Spielgestaltung entscheidend. Sein Plus-Minus-Wert von +25 war der beste des Spiels.
  • Der entscheidende Lauf: Nach einem frühen Rückstand starteten die Pacers einen 36:9-Lauf, der sich über das Ende des ersten und den Beginn des zweiten Viertels erstreckte. In dieser Phase trafen die Thunder nur 3 von 18 Würfen und leisteten sich 7 Ballverluste.
  • Bankleistung der Pacers: Die Bank der Pacers spielte eine herausragende Rolle. Obi Toppin führte das Team mit 20 Punkten an, darunter vier Dreier. T.J. McConnell lieferte eine Allround-Leistung mit 12 Punkten, 9 Rebounds, 6 Assists und 4 Steals. Die Pacers-Bank übertraf die der Thunder in den ersten drei Vierteln mit 31:6.
  • Aggressive Verteidigung: Die Pacers zeigten eine hohe Intensität in der Verteidigung, insbesondere durch aktive Hände und Double-Teams gegen Shai Gilgeous-Alexander. Dies führte zu 21 Ballverlusten der Thunder, darunter 8 von Gilgeous-Alexander, der damit seinen Karrierehöchstwert einstellte. Die Pacers hatten 32 Transition-Punkte, die höchste Zahl in der Serie.

Thunder enttäuschen in Spiel 6

Die Oklahoma City Thunder konnten den Sack in Spiel 6 nicht zumachen. Sie wirkten unkonzentriert und konnten der Intensität der Pacers nicht standhalten. Ihre Offensive war ineffizient, und sie leisteten sich zu viele Ballverluste. Shai Gilgeous-Alexander hatte einen ungewöhnlich schwachen Abend mit 21 Punkten und 8 Turnovers. Die Thunder müssen sich für Game 7 deutlich steigern, um ihren Traum vom Titel zu verwirklichen.

Ausblick auf Game 7

Die NBA Finals gehen zum ersten Mal seit 2016 in ein Game 7. Das entscheidende Spiel findet am Sonntag im Paycom Center in Oklahoma City statt. Historisch gesehen haben Heimteams in Finals Game 7s einen Vorteil (15-4). Die Pacers haben jedoch in dieser Postseason bereits bewiesen, dass sie auch auswärts gewinnen können. Es wird ein Kampf um alles, bei dem beide Teams die Chance haben, Geschichte zu schreiben.

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