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Haliburton jubelt nach spielentscheidendem Wurf, Basketballspiel

Basketball

Haliburtons Game-Winner sichert Pacers den Sieg in Spiel 1 der NBA Finals

Tyrese Haliburton führte die Indiana Pacers zu einem dramatischen 111:110-Sieg gegen die Oklahoma City Thunder in Spiel 1 der NBA Finals 2025. Haliburton traf den spielentscheidenden Wurf 0,3 Sekunden vor Schluss und krönte damit eine bemerkenswerte Aufholjagd der Pacers, die im vierten Viertel einen Rückstand von 15 Punkten aufholten. Dieser Sieg unterstreicht die Widerstandsfähigkeit der Pacers und Haliburtons Fähigkeiten in der Schlussphase.

Haliburtons Heldentaten in der Schlussphase

Tyrese Haliburton setzte seine Serie von spielentscheidenden Würfen in den Playoffs fort und lieferte in Spiel 1 der NBA Finals einen weiteren unvergesslichen Moment. Mit 0,3 Sekunden auf der Uhr traf er einen 21-Fuß-Wurf, der den Pacers den Sieg sicherte. Pacers-Coach Rick Carlisle vertraute Haliburton, indem er keine Auszeit nahm und ihn die Situation selbst lösen ließ, was sich als goldrichtig erwies. Haliburton zeigte sich nach dem Spiel zuversichtlich und betonte, dass er diesen Wurf "eine Million Mal geübt" habe.

Pacers überwinden anfängliche Schwierigkeiten

Die Pacers hatten in der ersten Halbzeit erhebliche Probleme mit Ballverlusten und verzeichneten 19 Turnover. Die aggressive Verteidigung der Thunder, insbesondere von Lu Dort, setzte Indiana unter Druck. Doch im dritten Viertel gelang es den Pacers, ihre Fehler zu minimieren und nur drei Ballverluste zu verzeichnen, was eine Wende im Spiel einleitete. Trotz eines zwischenzeitlichen 15-Punkte-Rückstands im vierten Viertel bewiesen die Pacers ihre Comeback-Qualitäten, die sie bereits mehrfach in diesen Playoffs gezeigt haben.

SGA verfehlt entscheidenden Wurf

Shai Gilgeous-Alexander von den Thunder hatte bis auf die letzten Sekunden ein herausragendes Spiel mit 38 Punkten. Doch mit 11 Sekunden Restspielzeit und einem Ein-Punkt-Rückstand verfehlte er einen 15-Fuß-Wurf, der den Thunder die Führung hätte sichern können. Andrew Nembhard von den Pacers, der Gilgeous-Alexander gut kennt, verteidigte ihn in dieser entscheidenden Szene eng und ohne Foul. Dieser verpasste Wurf ebnete den Weg für Haliburtons Game-Winner.

Obi Toppins entscheidender Beitrag

Obi Toppin, der von den Knicks zu den Pacers kam, spielte eine entscheidende Rolle beim Comeback der Pacers. Er erzielte 17 Punkte, darunter 5 von 8 Dreiern, und holte 5 Rebounds in 25 Minuten. Seine Dreier im vierten Viertel waren maßgeblich daran beteiligt, den Rückstand der Pacers zu verkürzen und die Aufholjagd zu ermöglichen. Toppin zeigte sich unbeeindruckt von anfänglichen Ballverlusten und bewies seine Bedeutung für das Team.

Thunder können Führung nicht halten

Die Oklahoma City Thunder, die in der regulären Saison eine beeindruckende Bilanz aufwiesen, hatten in Spiel 1 Schwierigkeiten, ihre Führung zu halten. Trotz 19 erzwungener Ballverluste in der ersten Halbzeit und 16 mehr Wurfversuchen als die Pacers, konnten sie das Spiel nicht für sich entscheiden. Das Unvermögen, Spiele in der Schlussphase zu "versiegeln", war ein wiederkehrendes Problem in der regulären Saison und zeigte sich nun auch in den Finals. Alex Caruso von den Thunder fasste es zusammen: "Wir haben gut genug gespielt, um zu gewinnen. Wir haben das Spiel nur nicht beendet."

Wichtige Erkenntnisse aus Spiel 1

  • Tyrese Haliburton ist ein bewährter Clutch-Spieler, der unter Druck liefert.
  • Die Indiana Pacers sind ein Team, das niemals aufgibt und für seine Comebacks bekannt ist.
  • Die Ballverluste der Pacers in der ersten Halbzeit waren ein großes Problem, das sie jedoch beheben konnten.
  • Shai Gilgeous-Alexanders verpasster Wurf in der Schlussphase war ein entscheidender Moment.
  • Obi Toppin war ein unerwarteter, aber wichtiger Faktor für den Sieg der Pacers.
  • Die Thunder müssen lernen, ihre Führungen in der Schlussphase besser zu verwalten.

Quellen

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